4 Gründe für Briefpost: Nachhaltigkeit und Impact

4 Gründe für Briefpost: Nachhaltigkeit und Impact

Vielleicht hast auch Du schon mal Post von uns bekommen? Ab und an verschicken wir richtige, gedruckte Briefe an unsere Kund:innen. Neben viel positivem Feedback erhalten wir dafür teilweise auch Kritik in Bezug auf die Nachhaltigkeit dieser Maßnahme. Wieso wir uns bewusst dafür entscheiden, postalisch mit unseren Kund:innen zu kommunizieren, welche Zahlen eigentlich hinter der Umweltkritik stecken und wieso E-Mails nicht so nachhaltig sind, wie wir glauben, liest Du hier.

Ein Brief sagt mehr als tausend Worte

Du kennst das Gefühl sicherlich: Nach einem langen Tag kommst Du nach Hause, öffnest den Briefkasten - und freust Dich, darin weder eine Rechnung, noch öde Behördenpost zu finden, sondern den Brief einer Freundin! Heutzutage ist die Kommunikation fast ausschließlich in den Online-Raum gerückt. Umso schöner ist es, gedruckte oder geschriebene Worte in den Händen zu halten. Der Aufwand dahinter ist einfach ein anderer, als eine Textnachricht oder E-Mail zu tippen. 


Grund 1, wieso wir Post verschicken: unsere Message

Wir senden Briefe, weil sie persönlicher sind, sich direkter an Dich wenden und Dir einen Mehrwert bieten, den du nicht nur lesen, sondern auch mit Deinen Händen fühlen und weiterverwenden kannst. Dafür stecken wir besonders viel Energie und Zeit darin, Dir gedruckte Worte bis in Deinen Briefkasten zu liefern. Wir entscheiden uns für einen Brief als Kommunikationsmittel, wenn wir Dir damit etwas Besonderes bieten können, sei es ein spezieller Gutschein oder auch eine extra für Dich gebaute Infografik, die Du weitergeben oder an Deinen Kühlschrank hängen kannst. 

Grund 2, wieso wir Post verschicken: der Impact

Du kennst unsere Mission: Gemeinsam mit Dir möchten wir noch mehr Lebensmittel retten, um den größtmöglichen Impact zu erzielen! Mit einem direkten Brief an Dich und andere Retter:innen motivieren wir direkter und gezielter dazu, weiterhin die Umwelt zu schonen und Gutes zu tun. Viele Studien haben gezeigt, dass Postsendungen ein weitaus effektiveres Mittel dazu sind, Botschaften zu überbringen und Gutscheine zu verschenken. Und das bedeutet? Noch mehr gerettete Lebensmittel, noch mehr gerettete CO2e! 

Grund 3, wieso wir Post verschicken: die Nachhaltigkeit

Fakt ist, dass ein Brief durch sein Papier, die Tinte und den Transport im Schnitt ca. 25 Gramm CO2e verursacht. Positiv beeinflusst werden kann diese Bilanz beispielsweise durch einen grüneren Transport, woran die Deutsche Post mit ihrer Flotte klimaschonender Elektroautos derzeit schon arbeitet und sich hohe Ziele gesteckt hat. 

Im Gegensatz dazu entstehen durch den Versand einer E-Mail zwar nur 10 Gramm CO2e, allerdings werden E-Mails auch viel häufiger verschickt. Die Summe macht’s also! 

Grund 4, wieso wir Post verschicken: die Wertschätzung

Letzten Endes führt ein Brief dazu, dass wir gemeinsam noch mehr Lebensmittel retten. Die Ressourcen für die Produktion, den Anbau und Transport dieser überschüssigen Lebensmittel wurden schon längst verbraucht. Ihren Wert halten sie dadurch zurück, dass sie in Deinem Bauch landen. Der CO2e-Ausstoß von 500 Briefen wird beispielsweise schon durch ein Kilogramm geretteten Kaffee ausgeglichen - das ansonsten in den Müll gewandert wäre. Diese indirekte (Aufmerksamkeit für Lebensmittelverschwendung) und direkte Wertschätzung (Lebensmittel retten) entsteht dank unseres Austauschs - und unseres Briefs an Dich. 

Fazit: Wie nachhaltig ist Briefpost wirklich?

Ja, Briefe verursachen einen höheren CO2-Ausstoß als elektronische Post. Aber: Erstens lässt sich ihre CO2-Bilanz verbessern. Zweitens ist es sinnvoll, ganz einfach weniger Briefe zu verschicken! Wir wählen deshalb nur höchstens zweimal pro Jahr diesen Kommunikationsweg. Drittens zahlt sich Post durch ihren Impact aus: Die CO2e-Ausschüttung eines Briefs wird schon kompensiert, wenn ein:e Kund:in allein elf Produkte rettet! Das entspricht ungefähr der Hälfte einer durchschnittlichen Veggie oder Bio+Vegan Box! Wenn wir dank eines Briefs an Dich als unser:e Kund:in mehr Lebensmittel retten, haben wir alle inklusive der Umwelt schon gewonnen. 

 

Quellen: